Verein für eine sichere Zukunft
 
Baukonzept für Beckum

Beschreibung des Projektes auf dem Renfert-Gelände in der Stadt Beckum.

 Es handelt sich um die Fläche einer ehemaligen Zementgrube, die später aufgefüllt wurde.

Für die Nutzung liegt ein städtebauliches Rahmenkonzept vor.

Die Industriebrache mit der Fläche von ca. 51000 m2 liegt zentral am Busbahnhof. Um die Anforderungen an den Bedarf der Stadt nach einer Feuerwehr und einem Kindergarten zu erfüllen, soll die Fläche um vier Grundstücke erweitert werden. Der Bahnhof von Beckum kann zusätzlich in das Gesamtkonzept einbezogen werden.

Das über plante Gelände liegt zwischen Zementstraße/Neubeckumer Straße/Hans-Böckler-Straße

Auf dem Gelände sollen 

  • ca. 200 Wohnungen
  • 2000 m2 für eine 100-er-Einheit der Freckenhorster Werkstätten
  • der Bau einer Feuerwehr
  • ein Hotel, mit ca.80-85 Zimmern
  • Ein Kindergarten mit Lehrgarten.
  • und Flächen zur Selbstversorgung der Mieter mit Gemüse realisiert werden.

Projektidee:
Das Bauprojekt auf dem Renfert-Gelände soll als Beispiel dienen, was mit Naturbaustoffen von der Erschließung bis zur Versorgung/Entsorgung (Wasser, Energie, Kommunikation, Abwasser, Müllentsorgung) alles möglich ist.

Begleitet von einem Quartierskonzept in Zusammenarbeit mit Beckumer Bürgern.

Mietwohnhäuser mit Wohnungen, die alle rollstuhlfahrergerecht gebaut werden.

Nicht nur das Wohnen, auch die Bereiche Gewerbe/Hotel, öffentlicher Bau/Feuerwehr/Versorgung und Bauanlagen für die Allgemeinheit können und sollen mit Naturbaustoffen umgesetzt werden.

Auch für die Altbauten sollen Sanierungskonzepte nach einer genauen Bestandsaufnahme umgesetzt werden, die bauökologische Nachhaltigkeitskriterien erfüllen. Hierbei handelt es sich um die Hans-Böcker-Straße 16 + 18. Sowie die Neubeckumer Straße 7.

Die Wohnhäuser werden dem derzeitigen Stand der Technik entsprechen. 

Ein Konzeptmix aus Naturbaustoffen, natürlichen Dämmstoffen, Wärmedämmung und Energieversorgung mit effizienter Anlagentechnik kann einen hohen Wirkungsgrad bei niedrigem Gesamtenergieverbrauch und damit niedrigen laufenden Kosten erzielen.

Als Beispiel kann Kraftwärmekopplung mit dem Energieträger Gas für Wärme und Stromerzeugung in jedem Wohnhaus eingesetzt werden. Diese Motoren lassen sich auf Wasserstoff umstellen. Die Beckumer Energie- und Wasserversorgung werden mit einbezogen.

Teilprojekt Hotel:
Hotelprojekt mit ca. 85 Betten (Pachtinteresse besteht)
Das Hotel Standard 3 Sterne wird schlüsselfertig nach den gleichen Kriterien hergestellt. Das Hotel wird so konzipiert, dass auch Allergiker dort übernachten können. Das heißt, bis zu den Bettlaken und den Waschmitteln für die Hotelwäsche wird darauf geachtet, dass sich auch diese Personen sich dort wohl fühlen.
Die Reichweite der Elektrofahrräder ist ca. 60 km am Tag, sodass von hieraus z. B. Städte wie Bielefeld, Soest, Ahlen, Warendorf und auch Münster gut zu erreichen sind. Mit dieser Hotelgröße wird Beckum zukünftig interessant für Reisegruppen. Bussunternehmen, die mit Reisegruppen von ca. 60 Personen unterwegs sind fahren nur Hotels an, die eine dementsprechende Anzahl an Betten habe.  Die Bettenanzahl wird bei ca. 155 liegen. Die Zielgruppen sind somit Einzelreisen, Busgruppenreisen, Fahrradreisen. Für den Fremdenverkehr und das Stadtleben in Beckum wird dieses positiv sein.


Teilprojekt Freckenhorster Werkstätten der Caritas:
Es ist vorgesehen, neue Gebäude für 100 zu betreuende Mitarbeiter der Freckenhorster Werkstätten der Caritas zu errichten. (Mietinteresse besteht) Die Freckenhorster Werkstätten können beim Bau der Gebäude einbezogen werden. z.B. bei der Teilwiederverwendung von Baumaterialien wie Holz und Klinkersteine bis zur Mithilfe beim Bau der Häuser. Auch die Pflege des Geländes und die Hausreinigung der Treppenhäuser könnten vor Ort übernommen werden. Weitere Aufgaben und Projekte könnten sich mit der Zeit ergeben.
Teilprojekt Kindergarten oder Kita in der Hans-Böckler-Straße 16 und 18
Bei dem Bau des Kindergartens wollen wir der Öffentlichkeit in Workshops zeigen, was alles mit den Naturbaustoffen möglich ist.

Teilprojekt Bahnhof:
Unterbringung vom Quartierskonzept, Versammlungs- und Veranstaltungsraum, Paketannahme, Verwaltungsbüro

Das Café ist gedacht als Treffpunkt für Bewohner.  Es ist bewusst außerhalb des Geländes geplant, um ein Zusammentreffen mit anderen nicht auf dem Gelände wohnenden Menschen zu erleichtern.

Ein Integrativer Ansatz zur Stärkung von Wohnen, Leben und Arbeiten vor Ort in Kooperation mit den Freckenhorster Werkstätten.
Stärkung von sozialer Arbeit, Stärkung von Bildungs- und Kulturarbeit, Förderung von lokalen Vereinen. Stadtteilförderung durch Spielplatzbau, Stadt- und Straßenfeste, Verschönerungsaktionen sollen umgesetzt werden.




 

 
 
 
 
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