Vorrang....
Hallo zusammen,
Ich war wie angekündigt am vergangenen Freitag, im Bürgeramt in Ennigerloh und habe den Brief an die Polizisten im Kreis Warendorf mit meiner Betreuerin vom Sozialpsychologischen Dienst des Kreises Warendorf als Zeugin zur Weitergabe an die Polizei dort übergeben.
Niemand kann mehr behaupten, meinen Wunsch, etwas zum Positiven zu wenden, nicht zu kennen.
Nach dem Termin hatte ich noch ein entscheidendes Gespräch mit meiner Betreuerin.
In dem Gespräch gab sie mir den Rat, dass ich so viele Briefe an die Politik und Verwaltung schreiben könne, wie ich wolle. Ich sollte bei der Formulierung sehr darauf achten, dass ich niemanden bedrohe, damit mir das, was ich schon einmal erlebt habe – gemeint ist die Einlieferung nach dem PsychKG – nicht noch einmal passiert.
Ich weiß, dass die Frau es gut mit mir meint. Aber das, was sie gesagt hat, kann ich als Drohung von Politik und Verwaltung auffassen.
Zum Hintergrund:
Die Anzeige, die ich vor 6 Jahren gestellt habe, hat Hand und Fuß. Diese Vorgehensweise, nach dem Gesetz PsychKG (SGV NRW) zu handeln, verhindert, dass meine Anzeige inkl. der Lösungsvorschläge in einem öffentlichen Prozess verhandelt wird.
Ich darf noch nicht einmal schriftlich emotional werden, wenn es um meine eigene Familie geht. Sobald ich Menschen, die meine Familie belügen, sodass sie krank geworden ist und schon einige Verwandte an den Folgen gestorben sind, persönlich angreife, greift das Gesetz PsychKG und der Sozial-psychiatrische Dienst muss tätig werden. Ich werde eingeliefert und ruhiggestellt, weil ja die Möglichkeit besteht, dass ich aus den Emotionen heraus jemandem schaden und womöglich umbringen kann.
Von einer Angestellten des LWL Münster habe ich erfahren, dass das höchstwahrscheinlich einigen passiert ist, die vor dem LWL in Münster auf Mitarbeiter des LWL gewartet haben, um ihnen etwas zu erklären.
Das ist für mich ein Zeichen, dass diese Menschen scheinbar alle anderen Möglichkeiten genutzt haben, aber nicht weitergekommen sind. Jetzt sitzen Sie womöglich fixiert und mit Medikamenten ruhiggestellt in der Klinik für psychisch kranke Menschen. Weil Sie emotional geworden sind und nach dem PsychKG eine Bedrohung darstellen.
Wenn jemand eine Straftat begeht und jemanden bedroht, ist es korrekt, wenn man diesen Menschen verhaftet und in einem öffentlichen Prozess zur Rechenschaft zieht. In einem öffentlichen Prozess würden dann auch die Gründe, warum der Mensch vor dem LWL auf Mitarbeiter gewartet hat, besprochen.
Diese Möglichkeit bekommt ein nach dem PsychKG eingelieferter Mensch nicht. Eine evtl. unangenehme Wahrheit kommt nicht in die Öffentlichkeit.
Jetzt überlegt mal, was in meinem Fall unterdrückt wird.
Es ist unmissverständlich, dass es bei mir darum geht, Leben zu retten.
Vorrangig für die Politik ist, dass ich mich ordnungsgemäß ausdrücke. Der Rest wird nicht beachtet.
Ich kann mich noch an das erinnern, was der Polizist geantwortet hat, als ich gesagt habe: Das hat doch noch nie jemand gemacht.
Die Antwort des Polizisten war: Einer muss den Anfang machen.
Das, was ich in dem Brief an die Polizei im Kreis Warendorf geschrieben habe, ist gerechtfertigt und nötig. Ich habe das gesetzlich verbriefte Recht, mich selbst zu vertreten, wenn es wie in meinem Fall kein anderer macht.
Dass meine Anzeige auf diese Weise unterdrückt wird, ist ein eindeutiger Beleg für anarchische Verhältnisse.
Jeder kann in sich gehen und sich fragen: Möchte ich das? Möchte ich, dass es so weitergeht?
Oder unterstütze ich besser den Herrn Linnemann? Der möchte ja, dass sich etwas ändert.
Alle können mich unterstützen. Die Internetseite www.sicher-zukunft.de birgt ein Versprechen, das wir zusammen umsetzen können.
Bitte unterstützt mich, damit ich handeln kann. Diese Bitte geht an die Polizei und natürlich auch an die Verwaltung in Beckum, ohne deren Mitwirkung das, was entstanden ist, gar nicht möglich gewesen wäre.
Friedlich, sonst gibt es Ärger.
Hoffnungsvolle Grüße
Martin Linnemann